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Flurförderzeuge – wichtig für die innerbetriebliche Logistik

Europaletten sind für die Logistik eines Betriebs äusserst wichtig. Sie bilden das Fundament für Waren und Güter. Zudem sind Flurförderzeuge dazu ausgelegt, die Paletten zu transportieren. Auch Stahlbehälter und Gitterboxen haben dieselben Masse.

Aber darüber hinaus haben auch die meisten Sonderpaletten und Maschinen die passenden Aufnahmen, um sie mit diesen Transportfahrzeugen für die innerbetriebliche Logistik versetzen zu können. Diese Fahrzeuge stellen eine grosse Familie dar, unterscheiden sich aber in Konstruktion und Einsatz mitunter stark voneinander. Nur das Zinkenpaar haben diese unterschiedlichen Maschinen und Hilfsmittel als Gemeinsamkeit.

Die Hubwagen sind die kleinsten Arbeitsmittel, welche für diesen Zweck eingesetzt werden. Sie sind aufgrund ihrer Wendigkeit und ihrer rein manuellen Arbeitsweise besonders flexibel einsetzbar. Darüber hinaus sind sie auch sehr kräftig. Bis zu drei Tonnen Masse können mit diesen wartungsarmen Hilfsmitteln versetzt werden. Dies geschieht auch sehr sicher: Sollte einmal die Kontrolle über die Last verloren werden, wird sie einfach abgesetzt.

Die Hubwagen sind die kleinsten Arbeitsmittel. (Bild: © Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com)

Der Nachteil der Palettenhubwagen ist, dass sie Lasten nur für den Transport anheben können. Das Einlagern in Hochregale ist mit ihnen nicht möglich. Dafür werden die sogenannten „Hochheber“ oder „Hochhubwagen“ eingesetzt. Diese sind rein manuell und elektrisch verfügbar. Die elektrische Variante wird auch häufig mit ihrem Typennamen „Ameise“ bezeichnet.

Das Gros der Flurförderzeuge stellen die Gabelstapler. Diese werden nach ihrem Einsatz und ihrem Antrieb unterschieden. Gabelstapler werden mit Elektro-, Gas- oder Dieselantrieb angeboten. Ferner unterscheidet man zwischen Hallen- und Geländestaplern. Hallenstapler haben nur kleine Räder und eine enge Spurweite. Die kleinsten Hallenstapler haben zumeist einen Elektroantrieb und nur drei Räder. Dies erlaubt ihnen besonders kleine Wendekreise, was sie im Einsatz in engen Lager- und Ladensystemen besonders beliebt macht.

Geländestapler haben grössere Räder und können auch auf unebenem Untergrund bewegt werden. Sie haben grundsätzlich zwei Achsen mit vier Rädern, welche bei grossen Maschinen alle angetrieben werden.

Hallenstapler werden mit Elektro- oder Gasantrieb ausgestattet. Das Verwenden von Dieselstaplern in Innenräumen ist nicht zulässig. Geländestapler waren bis vor kurzem eine reine Domäne für Dieselantriebe. Mittlerweile sind auch Elektrostapler in grossen Dimensionen verfügbar. Sie sind besonders leise und arbeiten emissionsfrei.

Das Gros der Flurförderzeuge stellen die Gabelstapler. (Bild: © Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com)

Neben der grossen Auswahl an Standard-Gabelstaplern sind auch zahlreiche Sonderstapler im Einsatz. Seitenstapler werden beispielsweise für besonders lange und sperrige Produkte eingesetzt. Rückstapler haben das Hubwerk an ihrer Rückseite. Damit sind sie für hohe Produkte geeignet, die damit transportiert werden können, ohne dem Fahrer die Sicht zu versperren. Hochregalstapler haben besonders hoch ausfahrbare Hubmasten. Die Auswahl an Flurförderzeugen ist heute hinreichend gross, um stets die für sich geeignete Lösung finden zu können.

 

Artikelbild: © Petinov Sergey Mihilovich – shutterstock.com
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